Abschaffung aller Steuern außer der Mehrwertsteuer

                                                                                                                          

Die Abschaffung aller Steuern (Lohn-, Einkommen-, Kfz-, Gewerbe- und anderer Steuern) außer der Mehrwertsteuer bringt Einsparungen im Verwaltungsbereich (Finanzamt u. a.) auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene von insgesamt mehr als 50 Milliarden EUR.

Die Mehrwertsteuer wird nur noch auf natürliche und künstliche Produkte erhoben.

Die Mehrwertsteuer kann dann jedoch nicht so bleiben wie sie z. Z. ist, denn der Staat muss vieles finanzieren, z. B. die Universitäten, den Straßenbau, die Polizei, und das Grundeinkommen; dazu würden die jetzigen Mehrwertsteuereinnahmen bei weitem nicht reichen. Das  heißt  jedoch  nicht, dass  die  Mehrwertsteuer  auf  allen Gebieten entsprechend angehoben werden muss.

Auch Mehrwertsteuersenkungen wird es geben; für die Arbeitsleistung sogar auf 0%. Insgesamt muss jedoch so viel durch die Mehrwertsteuer zusammenkommen, dass alles Erforderliche finanziert werden kann.

Wie könnte die Mehrwertsteuerpalette praktisch aussehen?

Die Mehrwertsteuer für Grundnahrungsmittel bleibt bei 7% (dazu gehören z. B. Brot, Kartoffeln, Milch und Milchprodukte, auch Sojamilch, Obst und Gemüse). Keine Grundnahrungsmittel sind z. B. Süßwaren und Genussmittel. Hier steigt die Mehrwertsteuer auf 50%. Die Mehrwertsteuer für Strom und Gas wird von jetzt 19% auf 10% gesenkt. Die Mehrwertsteuer für Bekleidung wird dagegen von jetzt 19% ebenfalls auf 50% erhöht. Die Mehrwertsteuer für Pkws und Luxusgüter, z. B. eine Segeljacht,  wird 100% betragen.

Da ja unter anderem auch die Lohn- und Einkommensteuer entfallen, haben alle bis auf die Grundeinkommensbezieher deutlich mehr Geld im Portmonee.

Die  Grundeinkommensbezieher (z. B. die  früheren  Hartz IV- Empfänger) können durch einen Zuverdienst Produkte mit erhöhter Mehrwertsteuer finanzieren, denn durch die Abschaffung aller Steuern außer der Mehrwertsteuer, auch für die Unternehmen, wird es einen wirtschaftlichen Aufschwung geben, der mehr Arbeitsplätze schaffen wird als je zuvor, so dass ein Zuverdienst jederzeit möglich ist. Die älteren Menschen müssen sich nicht um einen Zuverdienst bemühen, denn sie erhalten neben ihrer Rente das Grundeinkommen, soweit sie die Bedingungen für ein Grundeinkommen erfüllen (siehe „Finanzierbares Grundeinkommen“).

Die Mehrwertsteuer für die Arbeitsleistung wird von jetzt 19% auf 0% gesenkt, d. h., eine Mehrwertsteuer wird nicht mehr erhoben. Damit werden u. a. alle Handwerker mehr Aufträge erhalten.

Durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer für mehrere Produkte wird es ein Preisgefälle zu Nachbarstaaten geben, soweit diese nicht auch alle Steuern außer der Mehrwertsteuer abschaffen. Um den Schmuggel zu unterbinden, muss dann das Personal beim Zoll und der Polizei deutlich aufgestockt werden.